Um die Geschichte von Allmendingen im Ort selbst und auch in der Umgebung präsent zu halten, pflegt die NZ Allmendingen Zigeunergruppe e.V. dieses Brauchtum. Neben zahlreichen Umzügen und Brauchtumsabenden, die die Narrenzunft während der Fasnet besucht, stehen auch zahlreiche eigene Aktionen auf dem Programm.
Hierbei spielt neben dem Nachtumzug am letzten Januarwochenende das Fasnetswochenende eine wichtige Rolle. Am Morgen des Glombigen wird die Grund- & Gemeinschaftsschule geräumt, die Schüler vom Unterricht befreit und in die Fasnetsferien entlassen. Am nächsten Morgen werden die Kindergärten Sankt Maria, Don Bosco und der Waldkindergarten besucht.
Beim Schauspiel am Fastenssamstag wird jeweils ein aktuelles Thema aus der Gemeinde aufgegriffen und vor dem Kesslerschirm gemäß der Geschichte der Narrenzunft verhandelt. Beim anschließenden Kinderumzug und der Kinderfasnet wird das Brauchtum auch schon den ganz kleinen Allmendingern nahe gebracht.
Am Rosenmontag gedenkt die Narrenzunft ihrer verstorbenen Gründungs- und langjährigen Mitglieder. An diesem Tag werden Rosen an die Gräber gelegt.
Am Fasnetsdienstag und somit am letzten Tag der Fasnetssaison werden schließlich auch die Rathausmitarbeiter von ihrer Arbeit befreit. Hierzu trifft sich die gesamte Narrenzunft im Rathaus in Allmendingen, um sich bei der Gemeinde für die Zusammenarbeit während des Nachtumzugs und der Kinderfasnet zu bedanken. Vom Rathaus geht es dann für die Narrenzunft direkt auf den letzten Fasnetsumzug.